Montag, 8. Dezember 2008

Yellow Face - I

Daniel Abbruzzese, Yellow Face - I, 2008


Master i Margarita







Daniel Abbruzzese, Meister i Margarita, 2004.
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White Car in Germany



Daniel Abbruzzese

White Car in Germany, 2008


...A pop tragedy.


"Aberdeen is an old place,

Düsseldorf´s a cold place.

Cold as a spice can be..."

Samstag, 29. November 2008

Invitation au Suicide



Daniel Abbruzzese, Invitation au Suicide.
Öl auf Leinwand, 2007.

Donnerstag, 27. November 2008

Victimes


Daniel Abbruzzese, Victimes, Öl auf Leinwand, 2006.
Der Todestrieb strebt nach Zurückführung des Lebens in den anorganischen Zustand des Unbelebten, der Starre und des Todes.
Zum Entstehen des Bildes:
Siegmund Freud, Jenseits des Lustprinzips, Wien, 1923.

Samstag, 22. November 2008

The Room we sat in before

Aus einer Berliner Privatsammlung:



Daniel Abbruzzese, The Room we sat in before, Öl auf Leinwand, 2006.

You, you hold out your hand

I draw mine away

I once was in touch

Now I've nothing to say

This time it's for real

We gave now we steal

No tears for I feel

It's much better this way

It's better this way

We can't carry on

As if nothing's happened

As if nothing's wrong

Truth stares in our face

It closes its book

It opens at trust

That's not where we belong

The room we sat in before

Now closes its door

Its trying to say
It can't take any more

The screams crack the walls

The pictures now fall

And who'll be the first to pick the of the floor?

Love, love on the rocks

Now crumbles like chalk

Your friends were once mine

Now they no longer talk

They all say 'hello'

But can't wait to go

We must try to run

We can no longer walk

It's better this way

We can't carry on

As if nothing's happened

As if nothing's wrong

Truth, truth stares in our face

It closes its book

It opens at trust

That's not where we belong."

The Associates, 1982.


Donnerstag, 20. November 2008

20.XI.2008


Albrecht Dürer, Melancholia II.

Hyaena


Hyaena, Öl auf Leinwand, 2005.

Zum Entstehen des Bildes:

Siouxsie & the Banshees, Blow the house down, 1984.

oder von der weißen Melancholie. Damals wie heute.

Mittwoch, 19. November 2008

Ashes to Ashes




"I never done good things,
I never done bad things,
I never did anything out of the blue".

David Bowie, Ashes to Ashes, 1980.

Donnerstag, 13. November 2008

Teenage Thunder


Daniel Abbruzzese, Teenage Thunder, Öl auf Leinwand, 2008.
"We´ve been heroes. Just for a decade.
Instead...
Invisibility beckoned."
Mick Mercer, Zéro Le Crêche.

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Georg Trakls Trompeten


"Georg Trakls Trompeten", Öl auf Leinwand, 2003.
Unter verschnitteten Weiden, wo braune Kinder spielen
Und Blätter treiben, tönen Trompeten. Ein Kirchhofsschauer.
Fahnen von Scharlach stürzen durch des Ahorns Trauer,
Reiter entlag an Roggenfeldern, leeren Mühlen.
Oder Hirten singen nachts und Hirsche treten
In den Kreis ihrer Feuer, des Hains uralte Trauer,
Tanzende heben sich von einer schwarzen Mauer;
Fahnen von Scharlach, Lachen, Wahnsinn, Trompeten.
(aus Georg Trakl, "Gedichte", Leipzig, 1913)

Dienstag, 28. Oktober 2008

Der Wind hat mir ein Lied erzählt...







"Der Wind hat mir ein Lied erzählt"


Öl auf Leinwand, 2003.

Dienstag, 23. September 2008

IT'S TIME TO MOVE AGAIN





Zurück nach Hause, wo vieles schon wieder fremd geworden ist. Ist das etwa nicht die Erwartung an jeder Reise?






Und dass man sich mit etwas oder jemandem nicht wieder vertraut machen kann ist kein Verlust, sondern der Anfang eines neuen Lebens.











"Wir sind dann Helden

für einen Tag."





Genau so wie Christiane F. freut man sich darauf, in die Stadt von David Bowie zurückzukehren. Und genau so wie David Bowie kann man sich freuen, einen Zufluchtsort gefunden zu haben, um etwas neues anzufangen; einen Ort, wo nichts Vertrautes geben muss.

Dienstag, 9. September 2008

Goodbye Berlin

Siouxsie and the Banshees, 92 Degrees, live at the Tube, 1986.


... und somit verabschiede ich mich von all dem, was ich hasse und liebe, und von Euch allen. Und von meinem Haarschnitt auch.

Der verstorbene Künstler und sein Fledermausgeist.

Montag, 8. September 2008

Homosexualität, oder Geschichte der Atra Bilis.



















This last night in Sodom, Öl auf Leinwand, 2001.






























Stahlrohr, Öl auf Leinwand, 2003.

Deutschland im Herbst






Deutschland im Herbst (1977/1978). Ein film von Alf Brustellin, Hans Peter Cloos, Rainer Werner Fassbinder, Alexander Kluge, Beate Mainka-Jellinghaus, Maximiliane Mainka, Edgar Reitz, Katja Rupé, Volker Schlöndorff, Peter Schubert, Bernhard Sinkel





„...Wir aber. Wir aber. Wir schauen mit offenen Augen und suchen immer nur uns. Wachsen und werden zum Wald.“

Aus Elfriede Jelinek, Wolken.Heim. (1988)






VW-Golf (Gelbes TV), Öl auf Leinwand, 2004.







Rank Xerox, Öl auf Leinwand, 2003.









Berghof, Öl auf Leinwand, 2003.

La volpe rossa (der Rote Fuchs), Öl auf Karton, 2003.

Montag, 1. September 2008

Aus einer italienischen Privatsammlung




Colonia, 2000.


Öl auf Leinwand.




Die verlorene Ehre der Katharina Witt, 2001.

Öl auf Leinwand.

Ein Schritt weiter...

Am Ziel. Taxi zum Himmel.
-2000-



























50x100, Öl auf Leinwand.

à vous toutes - wiederholung

Complot Bronswick . "À vous toutes" (1984)

Extrait de "La flûte des vertèbres" - par/von/by/di Wladimir Majakowskij

(Vidéo: S. Eisenstein - Panzerkreuzer Potemkin)

Der Anfang.



Oben: Das ewige wiederkehren des Gleichen, 1999
Unten: Radio Nostalgie, 1999.
Öl auf Karton.

Freitag, 29. August 2008

IN STILLER TRAUER

http://www.linientreu-berlin.de/



1982 - 2008



Wir nehmen Abschied von der letzten Traumdisko, und damit vom Wesen einer Stadt.








I´m still living in the Eighties, though.


Versucht Eure Chance, und greift nach den Sternen!



Mittwoch, 27. August 2008

THEREMIN, oder vom Elektron der Götter




Theremin, oder vom Elektron der Götter

Theremin, o dell´elektron degli dei.


-2002-




Öl auf Leinwand, 70x90.
Olio su tela.
Oil on Canvas.





Wie würde sich die Stimme Gottes anhören, wenn wir sie vernehmen dürften?

Wenn Wellen schwingen, ferne Stimmen singen...

Theremin




Kraftwerk - Radioactivity (1975)

Dienstag, 26. August 2008

LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK






"Liebe auf den ersten Blick", 2004
öl auf leinwand, 90x70




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Daf
Liebe auf den ersten Blick





Du, du, du machst mich verrückt !


Du machst mich verliebt !


Oh mein Mädchen !


Und Du!


Du machst mich verrückt, mein Mädchen !


Du machst mich verliebt mein, Mädchen !


Und das ist Liebe !


Oh mein Mädchen !


Das ist Liebe !


Oh mein Mädchen !


Du!Küss mich !


Küss mich !Oh mein Mädchen !


Du machst mich verliebt !Du machst mich verrückt !


Küss, küss mich !


Sexüss mich !


Das ist Liebe !Das ist Liebe !


Oh mein Mädchen !Küss mich !


Oh küss mich !


Das ist Liebe !Du machst mich verrückt !


Du machst mich verliebt, mein Mädchen !


Küss küss mich !


Küss küss mich !


Oh küss mich, mein Mädchen !


Und du!


Du machst mich verrückt !


Du machst mich verliebt !


Das ist Liebe !


Und das ist Sex !


Und das ist Liebe !Und das ist Sex !


Und du!Und du!


Mein Mädchen !Du machst mich verliebt, mein Mädchen !


Du machst mich verliebt, mein Mädchen !


Sexüss mich !


Sexüss mich !


Sexüss mich !




Denn Mann + Mann ist die einzige richtige Liebe.

...und deutschland war mal schwul.





D.A.F. - Liebe auf den ersten Blick, 1981.




à M. Z., avec amour.

Samstag, 16. August 2008


23. 08. 2008, 20:00
Eröffnung der Ausstellung
"Von der fremden Heimat und ihrem Verfall"
im Café Stiller Don
Erich-Weinert-Straße 67
10439 Berlin

Donnerstag, 14. August 2008

A new form of beauty





Le noir illimité.

Vor der fremden Heimat

Bild: Daniel Abbruzzese - Georg Trakls Trompeten (2003)
Öl auf Leinwand (90x60)
Olio su tela (90x60)
Huile sur toile (90x60)
Oil on canvas (90x60)
"Von der fremden Heimat und ihrem Verfall"
Daniel Abbruzzese - Ölmalerei von 2002 bis 2008
im Café "Stiller Don"
Erich-Weinert-Strasse 67
10439 Berlin - Prenzlauer Berg
Eröffnug am 23. August 2008
Täglich geöffnet ab 20 Uhr.

Freitag, 7. März 2008

À VOUS TOUTES




À vous toutes

que l’on aima et que l’on aime

icône à l’abri dans la grotte de l’âme

comme une coupe de vin

à la table d’un festin

je lève mon crâne rempli de poèmes

Souvent je me dis et si je mettais

le point d’une balle à ma propre fin


Aujourd’hui à tout hasard je donne

mon concert d’adieu

Mémoire !

Rassemble dans la salle du cerveau
les rangs innombrables des biens-aimées

verse le rire d’yeux en yeux

que de noces passées la nuit se pare

de corps et corps versez la joie

que nul ne puisse oublier cette nuit


Aujourd’hui je jouerai de la flûte sur

ma propre colonne vertébrale...


V Majakowski 1915, extrait de “La flûte des vertèbres”

Freitag, 29. Februar 2008

Like some new romantic looking for a TV sound




Pop hieß damals sogar Kunst zu schaffen...


Schön wär´s, das Mädchen in der ersten Reihe zu sein, und weinen, nicht wegen Simon LeBon - oder doch... überhaupt weil alles vorbei ist.


Das neue Jahrhundert ist weit weg von jeder Hoffnung, die die besten Science Fiction Stories dargestellt haben - heute heißt es nämlich, Chancen und Gehorsam gehören zusammen. Dementsprechend, Ausdruck heißt nicht mehr Schaffen, sondern ein Publikum zu verführen, sowie Leben heißt, als Bestandteil einer Gesellschaft (die eigentlich nur die schrecklichste Darstellung einer TV-Serie wiederspiegelt) zu existieren. Dazu dienen alle Massenidentitäten, Uniformen und Klischees, aus denen sich man heute eine eigene Identität aufbaut: jeder ist zum Teil ein Rebell, zum Teil der perfekte Mitglied einer fröhlichen Gemeinschaft - der schwächste Schauspieler einer TV-Serie schlechthin. Keine Frage, die Hauptrolle in einem selbst ausgedachten Film zu spielen.

Simon LeBon sah nicht besonders gut aus, doch das Mädchen in der ersten Reihe war ein vollkommenes Individuum.

NO LAW IN ARENA!!!

Duran Duran, The Reflex, 1985.

Montag, 25. Februar 2008

I´m still living in the 80´s!

Sigue Sigue Sputnik, 21st Century Boy (1986)

Are you ready for the 5th Rock´n´Roll Generation?

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Ich lebe immernoch in den 80ern.

Ich bin die 80er. Ich führe einen Krieg gegen die Wirklichkeit. Ausnahme gegen Regel. Individuum gegen Menschen. La guerre est déclarée!

Leckt mich alle!!!

Donnerstag, 14. Februar 2008

Eine Reise durch Großdeutschland

"...Ich legte ihr meinen Brief von [meiner Zeitschrift] vor, doch sie wollte mich nicht einschreiben.

-Warum nicht?

-Weil die Presse nicht zugelassen ist. - Sagte sie, Hohn in der Stimme.
-Es tut mir wirklich außerordentlich leid.

-Das kann ich mir vorstellen.
[...]
-Hören Sie zu, wenn Sie mich nicht reinlassen, werde ich auch darüber schreiben...

-Es tut mir so leid, wiederholte die österreichische Schlampe.
-Aber ich darf Sie wirklich nicht hineinlassen...

-Sie folgen bloß Ihren Anweisungen, nehme ich an.

-Ich muß mich nach meinen Instruktionen richten.

-Sie und Eichmann.

-Wie bitte?

Sie hatte mich nicht verstanden-

(aus Erica Jong, Angst vorm Fliegen, New York, 1973)

Samuel Beckett - Voraufführung

Samuel Beckett - Teil 1

Heathen a pagan
No sun shines for me
Savage but gentle
The animal within
And I see it now
I had a weird dream
Watch but don’t touch
I had a weird dreamI’m taking it away
“Put it in a bag, hide it in a tree”
I want to steal your heart, your heart
With these eyes I cannot see
And this cold heart never bleeds, never
Sweet smell this poison, the colour you bring
Tongue swollen venoms, to touch…to love
I want to steal your heart
I want to eat your heart
I reach for the sky but never can touch
It seems so easy, easy to me
Still I cannot, will not take this thing
Hearsay, this heresy
A victim to sin
Eternal the torment, the answer lies within
I had a weird dream watch but don’t touch
I had a weird dream I’m taking it away
“The love you give is the love you get…”