Freitag, 14. Dezember 2007

SWEETNESS... OF PAIN.

Es gibt Tage, wo alles zu gewaltsam ist. Wie wenn es leicht aber ständig regnet, und es sieht so aus, als wäre der Himmel auf die Erde zusammengestürzt, und jeder Tropfen so schmerzt. Es gibt Tage, wo man alles so stark empfindet; wo jedes Gefühl so schmerzhaft ist; wo sogar das Atmen schwer fällt; wo das Weinen ist genau so schön wie das Lachen. An diesen Tagen weiss ich ganz genau, dass ich am Leben bin, und bin so froh. Und ich begreife, wie alles herrlich ist, und dass es etwas gibt, welches man Gott nennt...
All das ist doch nur ein Teilchen der Ewigkeit.

Ci sono giorni dove tutto è troppo violento. Come quando piove leggermente ma incessantemente, e sembra che il cielo sia crollato sulla terra, ed ogni goccia fa così male. Ci sono giorni in cui si percepisce tutto con forza, in cui ogni sensazione è così dolorosa; in cui perfino respirare è insopportabile; dove piangere è bello come ridere. In questi giorni sono sicuro di essere vivo. E capisco come tutto sia magnifico, e che ci sia anche qualcosa, che viene chiamato Dio.
Ma tutto questo non è che una minima parte dell'eternità.

Freitag, 23. November 2007

SIOUXSIE & THE BANSHEES - Lands End



Siouxsie and the Banshees - Lands End, Live at the Old Grey Whistle Test, 19.10.1985


In Memoriam:


Siouxsie, 31.10.07, Berlin. Deux bands francaises qu´on n´a pas oublié. Ein Jahr meines Lebens. My golden Years. Mon amant M.Z.. Mein Sohn. Die deutsche Landschaft. Postpunk haircuts. Philosophie. Melancholia. Il mare. L´océan que je n´ai jamais vu. Der Friedhof hinter dem Haus, wo ich geboren bin. Umbert van der Klaven. Lilli. Berliner Landschaften. Mein Kumpel S.. Sonnenuntergänge im Norden Berlins. Die berliner Schnauze, die mich so sehr beinflußt hat. Gothic, that didn´t ever exist at all. Das Ende. Finis terrae. La fin... La fine di tutto. Tout est fini!


Ein Tag wird kommen...

Montag, 19. November 2007

Samstag, 17. November 2007

VORWORT - für Anfänger

Ich glaube, jeder ist dem anderen gleich. Ich glaube, es ist gleichgültig, ob es irgendjemanden gibt. Ich glaube, mir ist es egal, ob es Verstand gibt. Das ist die Macht der Demokratie, und zwar die Macht des Internets. Was wir sagen, darstellen, schöpfen (X-press your self) ist jedem gleichgültig. Doch ich will mich nicht mit Worten ausdrücken, ich habe schon viel dargestellt, und mein eigenes Nichts geschöpft. Ab jetzt ist ICH ein verbotenes Wort!



Je crois, chaque personne est egale à l´autre. Je crois, c´est egal, s´il y a quelqu´un. Je crois, ca m´est egal, si la raison existe. C´est le pouvoir de la démocratie, c´est à dire d´internet. Ce qu´on dit, représente ou fait (X-press your self) est egal pour tous. Quand-même, je ne veux pas m´exprimer par mots, j´ai représenté assez, et j´ai creé mon "rien". Dès maintenant "je" est un mot interdit.



I think, every one is alike to the other one. I think, it´s unirpontant, if somebody exists.
I think, I don´t care, if there is reason. That´s the power of democracy, or the power of internet. What we say, represent or make (X-press your self) is unirpontant for all. However, I don´t want to express myself with words, I represented enough, and I drew my own nothing. From now on is "I" a forbidden word.

Io credo che siamo tutti uguali. Credo che sia uguale, se qualcuno esiste. Credo che sia uguale, se la ragione esiste. È questo il potere della democrazia, ovvero il potere di internet. Qualsiasi cosa si dica, si rappresenti o si faccia (X-press your self) è infine uguale per tutti. Ma io non ho intenzione di esprimermi con le parole, ho rappresentato già abbastanza e ho costruito il mio niente individuale. Da adesso, IO è una parola proibita.

EVA





Je me reveille d´un rêve...
So hätte ich Dich am liebsten, Du Scheißstadt!

Freitag, 16. November 2007

L´Invitation au Suicide - Teil I



Betrachtet die Fingerspitzen, ob sie sich schon verfärben!

Eines Tages kommt sie wieder, die ausgerottete Pest.

Der Postbote wirft sie als Brief in den rasselnden Kasten,

als eine Zuteilung von Heringen liegt sie dir im Teller,

die Mutter reicht sie dem Kinde als Brust.

Was tun wir, da niemand mehr lebt von denen,

die mit ihr umzugehen wußten?

Wer mit dem Entsetzlichen gut Freund ist,

kann seinen Besuch in Ruhe erwarten.

Wir richten uns immer wieder auf das Glück ein,

aber er sitzt nicht gern auf unsern Sesseln.

Betrachtet die Fingerspitzen! Wenn sie sich schwarz färben,

ist es zu spät.

Günter Eich